Stutzer

Der S. (auch »Geck«, »Fant«, »Zierbengel«, »homo elegans«, [88] »Prunkebold«, »Modeherrchen«, »Zierling«, [89] »Monsieur Alamod« [90], »Staatmachender«, [91] »Damoiseau« in Frankreich, [92] »gallant« oder »spruce fellow« in Britannien, [93] »Betyár« in Ungarn, [94] neuerdings »Poser«) war eine im XVII. und XIX. Jahrhundert bekannte und weit verbreite Fremdbezeichnung Außenstehender für eitle und selbstverliebte, vorwiegend junge Männer, die mit entsprechendem äußerlichem Flitterstaat ausstaffiert, als übertriebene »Männer von Welt« dargestellt wurden. Als stutzerhaft wurden derjenige bezeichnet, "welcher andere seines Standes in zierlichen Kleidern zu übertreffen sucht", [95] wobei er lediglich als gekünstelte gezierte und geschraubte Kopie eines »Honnête Homme« angesehen wurde.

Verbunden wurde mit dem Stutzertum neben der auffälligen Kleidung auch einstudiert wirkende Manieren, der S. war daher jemand "der sich nicht bloß herausputzt, und in dem geschniegelten und gebügelten Anzuge Andere zu übertreffen sucht, sondern sich auch noch komisch dabei geberdet, sich ziert, besonders durch allerlei Handmanöver, indem er mit den Händen stets in die Haare fährt, um solche zu ordnen, sie kunstmäßig aufzustutzen, oder die Lorgnette in die Hand nimmt, um durch solche die Damen zu betrachten, wenn er gleich ganz gut mit den Augen sehen kann, oder sein Bärtchen zu streicheln, wenn er damit begabt seyn sollte; auch stets einen kleinen Spiegel bei sich führt, um auf der Straße die Toilette mit dem Kamme zu machen. Überhaupt jede von sich übertrieben eingenommene Person, die alles anwendet, um ihren Körper hervorstrahlen zu lassen, sowohl durch einen weniger geschmackvollen, als auffallenden Anzug, als auch durch allerlei komische Geberden." [96]

Der S. war eitel, neidvoll im Vergleich mit anderen männlichen Konkurrenten, die er in jedem Lebensbereich zu übertrumpfen suchte, buhlte um die Gunst der Frauen, war verliebt in die kokette Liebelei, die ihn rasch umstrickte, aber ebenso bald wieder aus gewöhnender Langeweile losließ, ein oft oberflächlich verliebter Junggeselle, der vielfältige Schwärmereien einer Ehe, in der er hätte Verantwortung übernehmen müssen, vorzog. [97]

Die Betonung der der jeweiligen Situation unangemessen erscheinenden häufig überprächtig und ehrenvoll wirkenden Kleidung durch den S. wurde psychologisch oft als Ausdruck eines Minderwertigkeitskomplexes oder einer außergewöhnlichen Verwöhnung seintes der Mutter gedeutet, [98] indem der S. seine Sucht nach Anerkennung und Bewunderung über seinen ungewöhnlichen öffentlichen Auftritt zu befriedigen suchte, dabei aber wegen der offensichtlichen Übertreibung seiner Bemühungen als »stutzerhaft« erkannt wurde und mit der Preisgabe zur Lächerlichkeit lediglich das Gegenteil seines Motivs erreichte, was ihm jedoch aufgrund seiner Unempfindlichkeit selbst verborgen blieb. [99]

Bereits Abraham a Santa Clara beschrieb ihn 1709 im Typ des »Mode-Narrs« als Mann, der wegen der Überbetonung von Äußerlichkeiten mit dem Teufel paktiere. [100] Typgenealogisch führten sich sich diese Formen des S. auf die »Alamod-Messieurs« des Dreißigjährigen Krieges zurück, die mit gefärbten langen Haaren, Hutfedern, Bändern, Schnüren, Schleifen und parfümierten Handschuhen ausgestattet waren [101] und die sich in der Dressur der Beine übten, im Gehen und Stehen, in ihren Bewegungen, ihrer Sprache und ihren Manieren.

Dadurch, daß der S. keine Eigenbezeichnung war, wohnte dem Begriff inhärent ein sozialer negativer Zuweisungscharakter inne, der zwischen drei verschiedenen Parteien ausgehandelt wurde; dies waren a) der aktiv Bezeichnende, der den Begriff auf eine zweite Person anwendete, b) der weitgehend passive Bezeichnete sowie c) das Publikum, welches der Bezeichnende als Empfänger der Definition ansprach. Verbunden war damit das Motiv, den Bezeichneten einer möglichst kollektiven persönlichen Herabsetzung auszusetzen, um ihn für seine Abweichungen von einer allgemein verbreiteten Norm des mitmenschlichen Verhaltens sozial zu strafen. 

Als S. wurden daher hauptsächlich Renegaten und Nonkonformisten bezeichnet, die in den Augen der Bezeichnenden an übersteigerter Selbstverliebtheit und Narzißmus, an Bewunderungssucht und ausgeprägt geltungsbedürftigem Selbstbewußtsein litten. Geäußert wurde dieses Voruteil namentlich durch Angehörige der müßigen Klasse, durch die sich als galant empfindende Welt, die in dem S. eine Karikatur ihrer selbst sah und daher entsprechend abweisend reagierte. Die S. hielten den Oberschichtlern wegen seiner übereifrigen Beachtung des »Aufputzes ihres Körpers und Geistes« [102] einen Spiegel vor und war daher eine unbeliebte und unbequeme Erscheinung.

In der Mythologie fand das Zeitalter des Barock, des Biedermeiers und des Klassizismusses den S. als moderne Ausprägung des griechischen Jünglings Narkissos bestätigt. Dieser war als Strafe von den Göttern zur Selbstliebe verdammt, wies alle Bewerber um seine Liebesgunst ab und konnte nur seinem eigenen Spiegelbild Liebe entgegenbringen. Narkissos starb, weil er sich von sich selbst nicht lösen konnte und in einem See ertrank, wo sein Spiegelbild, daß für ihn nicht faß-, sondern nur sichtbar war, bei unruhigem Wasser verschwamm und verschwand. Der Typus Narkissos war jedoch nur ein Teil des Selbstverständnisses des S., da Narkissos der Liebe und Bewunderung seiner Mitmenschen entsagte, um sich nur mit sich selbst zu beschäftigen. S. dahingegen wuchsen über den Narzißmus durch die Sucht bewundert zu werden, hinaus. Ihr Selbstwertgefühl war maßgeblich von ihrer Umwelt abhängig. [103]
Der S. traten vor allem als literarischer Typus in der Aufklärungszeit auf. Er wurde in der Bellestristik, [104] in Theaterstücken [105] und in kritischen bürgerlichen Gedichten als materiell interessierte sowie schrullenhafter Profanweltler der müßigen Klasse und damit des Adels [106] oder als amouröser Ehebrecher [107] karikiert. Molière persiflierte den S. beispielsweise gekonnt in der Figur des »Marquis de Mascarill« (in dem Stück »Die Gezierten«), der mit reichlich »Gänseklein« an seinem Anzug und gezierter Dünkelhaftigkeit auftrat, im Übrigen aber vor allem einer geregelten Arbeit nicht nachging. [108]

Da der S. stets mit der Mode ging, modifizierten sich auch die inhaltlichen Attribute des Stutzertums mit der Zeit. In einem Vergleich der S. aus der Zeit des Dreißigjährigen Kreges und des Biedermeier hieß es beispielsweise im Jahre 1802 aus Paris: "Wenn sich die Form auch ändert, der Stoff bleibt immer derselbe. Man trägt jetzt, statt der damaligen hohen Toupies, kleine Ringellöckchen und Ohrgehenke; aus dem Milchbart ist ein Backenbart geworben; aus den Pomaden, griechisches Öl; die gespannten, gestickten Röcke mit langen Taillen sind durch die mit kurzen Taillen, weiten Rückenfalten und hohen Kragen ersetzt; statt im Tanzpas zu gehen, hält man einen Herkulesschritt. Man ist aus einem Extrem in das andre gefallen, und ich bemerke besonders eine wesentliche Veränderung, Vor Zeiten war ein Stutzer ein Wesen voll Eigenliebe und Eigendünkel, aber er war sanft und gefällig; jetzt aber sind die Herren dieser Klasse so dreist, bequem und unartig, als sie aufgeblasen sind. Die Gunst der Damen ist noch immer ihr vorzüglichstes Augenmerk; allein sie suchen sie nicht mehr zu erlangen, sie wollen sie ertrotzen und erspotten. Dabei möchten sie mit Philosophie, Freigeisterei und Litteratur prangen, und vielen steckt in den Pseudo-Tituskopfen das Ideal eines Römers; man trifft daher in einem Stutzer das lächerlichste Gemisch von Verstand und Unsinn, Spott und Höflichkeit, Prahlsucht und Vernachläßigung seiner selbst an." [109]

Dieser Wandel wird auch angesprochen in Lessings Stück »Der Vater ein Affe, der sohn eine Geck«. Dort unterscheidet Lessing zwei »modische« S.-Typen: "Der Baron von Modisch, ein Stutzer aus der alten Zeit. Zärtlich, affectirt, von seiner Person und seinem Geschlechte eingenommen. So alt er ist, so viel Sorgfalt wendet er noch auf seine Schönheit. Er würde um wie viel kein Glas Champagner über sein Gesetztes trinken, aus Furcht, daß ihm ein Mütterchen in seinem Gesichte auffahren möchte. Jede Mine ist bei ihm nach der Tabulatur, und er nimmt sich wohl in Acht, sein Gesicht durch das Lachen nicht zu verzerren. Er lacht nie, als über seine eignen Einfälle oder über die Einfälle eines Frauenzimmers. Der junge Baron von Modisch. Ein junger Wildfang nach der neusten Mode; frech, flatterhaft, zu allen Ausschweifungen geneigt, und dabei voll von einer närrischen Meinung von sich selbst, von seiner Schönheit, seinem Witze, seiner Lebensart." [110]

In nur wenigen Kontexten wurden S. dahingegen als positiv besetzt verstanden, etwa in der Anstandsliteratur [111] oder aber von der Gesellschaft, die manchmal den S. heimlich oder offen als hedonistischen Lebenskünstler oder galanten »Lebeweltler« wegen seiner Ungebundenheit und seines scheinbar stetigen Ausbruches aus dem Alltagstrott bewunderte und verklärte. Der S. wurde in diesen Fällen als Antagonist des Gelehrten, des Beamten, des vorgezeichneten Lebenslaufes, der Normierung, der Beschränkung, der Moralität verstanden: "Das Praktische und Reale gilt dem Stutzer mehr als Alles. Die Weißheit gilt ihm mehr als die Weisheit; eine einzige Sophie hat er lieber als sämmtliche Philosophieen von Aristoteles bis Hegel; eine neue Oper setzt er uber sämmtliche opera omnia scriptorum; in das Anschaun seiner eignen schönen Hand vertieft er sich mit mehr Andacht, als in Goethes Faust. Glücklicher Mensch der Stutzer! Was andern armen Erdensöhnen erst nach jahrelangem Fleiß und mühevollem Streben gelingt, daß er nämlich Freude empfinden lernt an sich selbst; das gelingt dem Stutzer schon beim Beginn seiner Studien und ohne sonderliche Mühe." [112]

Die typhistorische Fortentwicklung des S.s oder Renommisten war im Fin de siècle in mehreren europäischen Ländern als sozialer Typus bekannt, im XIX. Jahrhundert unter den Namen »Snob« (Deutschland), »Dandy« (Großbritannien), »Manneken« (Belgien), Gigerl (Österreich) und »Beau« (Frankreich) [113] international nachweisbar und wurde exemplarisch durch den britischen Müßiggänger George Bryan Brummell (1778-1840), den Bohèmien Charles Baudelaire (1821-1867) oder auch den britischen König Edward VII. (1894-1972) verkörpert.

Annotationen

  • [88] = Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch, Hannover 1910, Spalte 2251
  • [89] = Jacob Heinrich Kaltschmidt: Vollständiges stamm- und sinnverwandtschaftliches Gesammt-Wörterbuch der deutschen Sprache, 3.Auflage, Nördlingen 1851, Seite 948
  • [90] = Julius Otto Opel & Ludwig Adolf Cohn (Herausgeber): Der Dreißigjährige Krieg. Eine Sammlung von historischen Gedichten und Prosadarstellungen, Halle 1862, Seite 487
  • [91] = Konrad Schwenck: Wörterbuch der deutschen Sprache in Beziehung auf Abstammung und Begriffsbildung, Frankfurt am Main 1834, Seite 652
  • [92] = Johann Christian August Heyse: Allgemeines verdeutschendes und erklärendes Fremdwörterbuch, Hannover 101848, Seite 206
  • [93] = Von Carl Gottlob Küttne & William Nicholson: New and complete Dictionary, Band III., Leipzig 1813, Seite 292 mit weiteren zeitgenössischen englischen Bezeichnungen des Stutzers aus dem Biedermeier
  • [94] = Gergely Dankovszky: Magyaricae linguae Lexicon critico-etymologicum, Preßburg 1833, Seite 158
  • [95] = Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band IV., Leipzig 1801, Seite 491
  • [96] = Johann Georg Krünitz: Ökonomische Encyklopädie, Band CLXXVII., Berlin 1841, Seite  567-568
  • [97] = Auf eine Hochzeit (Gedicht), in: Johann Friedrich Löwen: Zärtliche Lieder und anakreontische Scherze, Hamburg 1752, Seite 36-37
  • [98] = So nach der Argumentation von Carl v.Eckartshausen (Sittenlehren und Erzählungen für alle Stände der Menschen zur Bildung der Herzen, Augsburg 1790, Seite 64), der »Ein charakteristisches Gemälde« des Stutzers bringt, ihn durch und durch negativ gezeichnet, und schreibt: "Der Stutzer ist ein Mensch ohne Grundsätze, ein abgeschmacktes, mühseliges, und unnützes Geschöpfe, meistentheils entsteht er aus jungen Leuten, die entweders von der Mama vetzärtelt, oder auf ihrer Länder Reise verdorben worden sind."
  • [99] = Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band IV., Leipzig 1841, Seite 324
  • [100] = Abraham a Santa Clara: Centi-Folium Stultorum in Quarto oder Hundert Ausbündige Narren in Folio neu aufgewärmet, ohne Ort 1709 (Nachdruck Dortmund 1978), Seite 289-293 
  • [101] = Karl Friedrich Hanser: Deutschland nach dem Dreißigjährigen Kriege, Leipzig / Heidelberg 1862, Seite 295-296 mit einer ausführlichen Beschreibung jenes Urtyps des Stutzertums
  • [102] = Karl Friedrich Pockels: Versuch einer Charakteristik des weiblichen Geschlechts. Ein Sittengemählde des Menschen, des Zeitalters und des geselligen Lebens, Band I., Hannover 1806, Seite 158-159
  • [103] = Eine gegenteilige Position vertritt dahingegen Friedrich Just Riedel (Sämmtliche Schriften, Band I., Wien 1787, Seite 125-126): "In sich selbst verliebt sein, ist eine grobe Redensart, durch die man in einigen barbarischen Ländern eben das ausdrücket, was die galante Welt einen Stutzer nennet. Es ist aber klar, daß sich diese Redensart auf ein Vorurtheil gründet. Weder Stutzer noch Stutzerinnen sind in sich selbst verliebt, sondern nur in die Lufterscheinung, die sich in ihren Spiegeln vorstellet, so oft sie hinein sehen, und nächst der Puderquaste ist auch würklich der Spiegel der einzige Gegenstand ihrer Zärtlichkeit."
  • [104] = Beispielsweise Henri Barthélemy de Blanes: Der Stutzer nach der Mode oder Nerair und Melhoe Erzählung und Geschichte. Eine moralische Schrift aus dem Französischen übersetzt, Bremen 1747
  • [105] = Henry Fielding: Der akademische Stutzer. Ein Schauspiel, in: Mannheimer Schaubühne, Band V., Mannheim 1782, Seite 1-176 
  • [106] = Der Stutzer (Gedicht), in: Christlob Mylius: Heinrich Eberhards Freyherrn v.Spilcker versuchte freye Uebersetzung der Satyren des Prinzen Kantemir nebst noch einigen andern poetischen Uebersetzungen und eigenen Gedichten, auch einer Abhandlung von dem Ursprunge, Nutzen und Fortgange der Satyren, und der Lebensbeschreibung des Prinzen Kantemir, Berlin 1752, Seite 264-276
  • [107] = Der verzweifelnde Ehemann (Gedicht), in: Karl Christian Gärtner: Neue Beyträge zum Vergnügen des Verstandes und Witzes, Band I., Erstes Stück, Bremen & Leipzig 3.Auflage, 1750, Seite 624-625
  • [108] = E. Schröder: Molières sämmtliche Werke in zwei Bänden, Band I., Leipzig 1871, Seite 107 und 113
  • [109] = Empfindungen und Erfahrungen einer Deutschen in Paris, in: Ignatius Aurelius Fessler & Fischer (Herausgeber): Eunomia. Eine Zeitschrift des neunzehnten Jahrhunderts von einer Gesellschaft von Gelehrten, Band II., Ausgabe vom August 1802,  Berlin 1802, Seite 113-114
  • [110] = Theodor Wilhelm Danzel: Gotthold Ephraim Lessing. Sein Leben und seine Werke, Band I., Leipzig 1850, Seite 513
  • [111] = Nomen Nescio: Der galante Stutzer oder Die Kunst sich bei dem schönen Geschlechte beliebt zu machen. Nebst einem Anhange, enthaltend: Mündliche und schriftliche Heirathsanträge; Liebesbriefe; Neujahrwünsche; wie man sich in Gesellschaften zu verhalten hat; die feine Lebensart bei Abstattung der Visiten; Höflichkeitsregeln und andere Bemerkungen im Umgange mit dem schönen Geschlechte. Ein nützliches Handbüchlein für Herren jeden Standes, Nordhausen 2.Auflage 1829
  • [112] = Nomen Nescio: Aphorismen zum Lobe der Stutzer, in: Meklenburgisches Volksbuch für das Jahr 1846, Hamburg 1846, Seite 205-206 
Literatur

Winfried Schindler: Ovid, Metamorphosen. Erkennungsmythen des Abendlandes. Europa und Narziss, Sonnenberg 2008 ~ Almut-Barbara Renger (Herausgeberin): Mythos Narziß. Texte von Ovid bis Jacques Lacan, Leipzig 1999 ~ Günther Erbe: Dandys.Virtuosen der Lebenskunst. Eine Geschichte des mondänen Lebens, Köln 2002 ~ Hans-Joachim Schicketanz: Ästhetische Rebellion und rebellische Ästheten. Eine kulturgeschichtliche Studie über den europäischen Dandyismus, Frankfurt am Main 2000 ~ Nomen Nescio: Aphorismen zum Lobe der Stutzer, in: Meklenburgisches Volksbuch für das Jahr 1846, Hamburg 21846, Seite 203-206 ~ Jakob Falke: Monsieur Alamode. Der Stutzer des Dreißigjährigen Krieges, in: Johannes Müller &  Johannes Falke (Herausgeber): Zeitschrift für deutsche Kulturgeschichte. Bilder und Züge aus dem Leben des deutschen Volkes, Jahrgang 1856, Nürnberg 1856, Seite  157-188  ~ Rudolf Schultze: Die Modenarrheiten. Ein Spiegelbild der Zeiten und Sitten für das deutsche Volk , Berlin 1868 (insbesondere Seite  21, 37, 63, 90, 132, 217-234) ~ Jacob v.Falke: Die deutschen Trachten- und Modenwelt. Ein Beitrag zur deutschen Culturgeschichte, Band II. (Die Neuzeit), Leipzig 1858.


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