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Bayerische Kriminalfälle zu Beginn des 19.JahrhundertsRegister zu ausführlichen mehrseitigen Schilderungen von Verbrechen und VergehenNeben den Polizeiblättern, den Steckbriefen in Intelligenznachrichten und neben Verbrecherlisten gab es noch eine vor allem familienkundlich weitere interessante Quellenart, aus der sich viele Auskünfte zu bestimmten Personen und Familien ziehen lassen: Den juristischen Kommentaren. So erschienen im 19.Jahrhundert, herausgegeben von dem bekannten süddeutschen Juristen Paul Johann Anselm Feuerbach, eine ganze Reihe solcher Kommentarsammlungen. Zweck der damaligen Publikation war es, künftigen Studenten der Rechtswissenschaften besonders komplizierte Fälle aus der Praxis als Lehrstoff anzubieten. Da es im frühen 19.Jahrhundert noch keinen persönlichen Datenschutz gab, veröffentlichten die Juristen häufig komplizierte Rechtsfälle unter der vollen Nennung des Namens und des Ortes - ein Glücksfall für die biographische wie auch landeskundliche Forschung. Bei den im folgenden Abschnitt genannten Herren handelt es sich jeweils um Täter, die ein Verbrechen zwischen 1790 und 1810 begangen hatten und in Bayern verurteilt worden sind (auch wenn gelegentlich andere Herkunftsorte angeführt wurden). Geschildert werden im Original jeweils ausführlich auf stets mehreren engbedruckten Seiten der genaue Tathergang, die Tatbeteiligten, Zeugenvernehmungen und der Werdegang der Betrafungsfindung durch das Gericht. Auf Wunsch nennen wir Ihnen gern die genauen bibliographischen Angaben mit Band- und Seitenzahl, damit Sie sich gegebenenfalls auch Kopien der Volleinträge der einzelnen Fälle von einer deutschen Bibliothek zusenden lassen können. Auermann, Joseph, Ziegelhüttenbetreiber
aus Bayern
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